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Fazit der Aktiven Mittagspause: Unsere Forderungen zur Nutzung des Zukunftsvertrags an der Uni Göttingen

Am 27.05.2021 haben wir bei unserer Aktiven Mittagspause mit rund 40 Kolleg*innen darüber diskutiert, was Mitarbeiter*innen in Mittelbau und MTV vom Präsidium bei der Verwendung der Mittel aus dem „Zukunftsvertrag Studium und Lehre“ erwarten.

Bei dieser Gelegenheit haben wir auch unseren kurzen Film geschaut, der erklärt, was es mit dem Zukunftsvertrag auf sich hat:

Viele Mitarbeiter*innen der Universität Göttingen finden, dass die Vergabe der Mittel nicht transparent genug stattfindet, wie Uni Göttingen Unbefristet bereits in einem offenen Brief an den neuen Präsidenten angemahnt hat. Es besteht die Sorge, dass die Verteilung der ab 2021 bewilligten Mittel ohne Beteiligung der gewählten Vertreter*innen aus den Statusgruppen Mittelbau und MTV stattfinden könnte.

Um beim Thema Dauerstellen für Daueraufgaben mehr Einfluss zu nehmen, wollen wir von Uni Göttingen Unbefristet, dass dieses Thema in einem Tarifvertrag aufgenommen wird, welchen die Universität als Stiftungsuniversität selbst mit den Mitarbeiter*innen aushandeln kann. Um hier dem Präsidium gegenüber Verhandlungsfähig zu werden, müssen mehr Mitarbeiter*innen in eine Gewerkschaft eintreten. Zusammen mit der GEW und Verdi planen wir für den Sommer 2021 ein Treuhandmodell, durch das wir mindestens 1000 Uni-Angestellte bewegen wollen, sich einer Gewerkschaft anzuschließen, um so den Weg zu einem Tarifvertrag zu ebnen. Das Göttinger Tageblatt berichtete über unsere online Veranstaltung.

Kolleg*innen, die diese Woche nicht die Möglichkeit hatten teilzunehmen, laden wir herzlich zu unserer nächsten Aktiven Mittagspause ein. Eine Einladung kommt über den Newsletter, der auf der Hauptseite dieser Website abonniert werden kann.