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Bericht im Göttinger Tageblatt zu Uni-Chaos

Nachdem die Universität Göttingen seit Wochen wegen des Chaos an ihrer Spitze in der Öffentlichkeit steht, hat das Göttinger Tageblatt jetzt unsere Forderung nach Entfristung aufgenommen sowie weitere Stimmen, u.a. von ver.di und der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften eingeholt. Das GT schreibt u.a.:

Die Wissenschaftlichen Mitarbeiter seien laut dem Bündnis durchweg damit beschäftigt, sich auf die nächste Stelle zu bewerben und könnten nie weit im Voraus planen. Solche „Kettenbefristungen“ belasteten die Lehre, sagt Lydia Brenz, ebenfalls Sprecherin der Initiative. „Anstatt Forschungsvorhaben umzusetzen, müssen Angestellte Projektanträge schreiben, um neue Stellen für sich einzuwerben“, so Brenz weiter. Die ständigen Wechsel belasteten nicht nur die Kollegen, die „nah am Akademischen Prekariat“ schrammten, so Lindner, sondern auch die Sekretariate, die ständig neue Mitarbeiter anlernen müssten oder andere Aufgabenbereiche erklären.

Göttinger Tageblatt, 29.08.2019